B2.Streetwork
Freizeit von der Sucht
Am 28.03.2019 organisierte das B2.Streetwork Team einen unterhaltsamen Bingo-Nachmittag in den Räumlichkeiten des Kontakt-Cafés.
Das B2.Streetwork betreibt seit über 30 Jahren ein Kontakt-Café mit angeschlossenem Garten im Stadtkern Paderborn. Das Kontakt-Café ist ein wichtiger Arbeitsbereich für die niederschwellige und akzeptanzorientierte Drogenhilfe des Vereins. Für die Besucher*innen dient das B2.Streetwork als Rückzugs- und Erholungsort vom stressigen Drogenalltag. Die speziell zugeschnittenen Hilfsangebote sollen in erster Linie die Grundversorgung absichern und die gesundheitlichen Risiken des intravenösen Konsums mildern. Erst auf der Basis eines vertrauensvollen Kontaktes nutzen die Besucher den Aufenthalt, sich um die nächsten Schritte Gedanken zu machen.
Der Bingo-Nachmittag, der viel Freude und Vergnügen bereitete, war eine gelungene Abwechslung zum sonst trostlosen Alltag unserer Café-Gäste. Insgesamt haben 10 Besucher*innen am Bingo Spiel teilgenommen und begrüßten die willkommene Ablenkung.
Weitere Neuigkeiten
Tierische Hilfe gegen die Gewalt in Beziehungen
Alpaka-Wanderung als Highlight: Mitarbeiter Jochen Hunold-Berle und Strafvollzugsgruppe erlebten im „Gewalt in Beziehungen“-Programm ein einzigartiges Training gegen häusliche Gewalt. Finanziert von der Justiz, förderte die Wanderung Empathie trotz widrigen Wetters.
„Wir holen die weibliche Wut aus der Tabuzone“
Unsere Anlaufstelle für Frauen erkennt, dass Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen den Zugang zur Wut verlieren. Die Fotoausstellung „Die Wut ist weiblich“ von Fotografin Rosa Engel, illustriert die „weibliche Wut“. Besuchen Sie die Ausstellung in der Stadtbibliothek vom 21.11. bis 02.12.2023 und nehmen Sie am 24.11. um 18.00 Uhr an der Midissage teil, bei der Antje Huißmann Sie in die Hintergründe einführt.
Dr. Thomas Galli über „Gefängnisse und alternative Wege“
Gemeinsam mit der Katholischen Hochschule (Katho) Paderborn hatten wir die Ehre, Dr. Thomas Galli als Redner für einen Fachvortrag zu begrüßen. Sein Vortrag mit dem Titel „Gefängnisse und alternative Wege“ beleuchtete die aktuelle Situation im Strafvollzug und innovative Ansätze zur Verbesserung des Systems.