Mirabell
Freude schenken – Chancen bleiben
Ja, das gibt es: Ein überraschender Geldgewinn oder ein Geldgeschenk und die Freude des Glücklichen ist so groß, dass andere ein wenig daran teilhaben sollen. Auch wer in einem Testament großzügig bedacht worden ist, mag das Bedürfnis verspüren, mit einem Teil des Erbes Gutes tun zu wollen. Für eine Wohngruppe des KIM-Soziale Arbeit e. V. wurde dieser Gedanke in die Tat umgesetzt. Eine ältere Dame wandte sich eines Tages mit der Frage an Geschäftsführer Günter Helling, wo denn ein besonderer Bedarf für zusätzliche Hilfe bestünde. Sie erkundigte sich über verschiedene Bereiche, Notlagen und Hilfekonzepte. Die Intensivbetreuung von jungen Mädchen und jungen Frauen weckte ihr Interesse und die Methoden der tier- und erlebnispädagogischen Arbeit fanden ihre besondere Aufmerksamkeit. Da die kleine Wohngruppe viel unterwegs ist, um Erlebnisse in und um Paderborn anzusteuern, fiel der kritische Blick auf das erneuerungsbedürftige Auto der Wohngruppe. Sofort war klar: hier muss ein verlässlicher Bulli angeschafft werden!
Das diese Absicht Wirklichkeit wurde, erfüllt die Sozialarbeiter und betreuten Mädchen mit großer Freude und Unternehmungslust. Erst gerade kommen sie von einer Ferienfreizeit zurück, die mit dem neuen Fahrzeug auch unter Corona-Bedingungen problemlos realisiert werden konnte.
Geschäftsführer Günter Helling freut sich, dass der konkrete Wunsch zu helfen so entschieden mit einer großen Geldspende umgesetzt wurde. Er hofft, dass das Beispiel auch andere Menschen motiviert, sich hier in Paderborn und gerne auch beim KIM nach konkreten Notlagen zu erkundigen. Vieles könne nur mit zusätzlichem Engagement realisiert werden. Er ist sich sicher: „Wer sich suchend umschaut, wird unsere Hilfen für Obdachlose, Suchtkranke oder auch unterstützungsbedürftige junge Menschen entdecken, für die wir im KIM-Soziale Arbeit e. V. arbeiten“. Für aufmerksame Mitbürger ist er gerne bereit, über mögliche Spendenziele im persönlichen Gespräch zu informieren. Denn auch im KIM ist vieles nur mit zusätzlicher Hilfe und Unterstützung privater Spender möglich.
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